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{A Month of Letters 2018} Farbenfrohe Briefumschläge aus Kalenderblättern & ABC Challenge


Mit nur noch ein paar Tagen bis A Month of Letters bzw. Incowrimo wird es wieder Zeit das Briefpapier zu sortieren, Füller zu reinigen und neue Tinte auszuprobieren. Und natürlich auch, um noch ein bisschen zu basteln.
Ich kaufe meine Wandkalender immer erst im Januar, wenn Sie dann schon reduziert sind. Ein Auswahlkriterium ist mittlerweile, ob sie am Ende des Jahres schöne Briefumschläge abgeben.

Its only a few days until A Month of Letters or Incowrimo (whichever you prefer). Every year when I choose my wall calendars one criteria is that they make good envelopes when the year is over. In 2017 I had a nice calender with herbs and spices in my kitchen. I think those calendar sheets made wonderful envelopes. I even have the matching lavender ink for one of them 🙂
Umschlag03

Was soll man auch schon mit abgelaufenen Kalendern anfangen? Ein Jahr lang hat man sich an den schönen Bildern erfreut, da ist es manchmal gar nicht so leicht sich dann davon zu trennen und sie ins Altpapier zu werfen.
Meine Kalender bekommen immer ein neues Leben als Briefumschlag. Wie ich die Briefumschläge bastele zeige ich hier.
Umschlag01
2017 hatte ich in der Küche einen schönen Kalender mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen und es gab auch immer einen Duftspot dazu wo man drauf rumreiben konnte und dann das Gewürz oder das Kraut gerochen hat.
Umschlag05
Natürlich hab ich den Duftspot auch mit ausgeschnitten. Wie ich ihn verwende weiß ich noch nicht. Vielleicht als Siegel hinten auf dem Umschlag? Oder im Brief? Mal sehen, da fällt mir bestimmt etwas hübsches dazu ein.
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Ich selbst, bin ja eine enthusiastische Briefeschreiberin und ich korrespondiere das ganze Jahr über, nicht nur in Monaten mit passenden Challenges. Manchmal werde ich für mein Hobby belächelt. Besonders meine Kollegen können gar nicht verstehen, wie man heutzutage noch Brieffreunde haben kann. Warum eigentlich nicht? Genau genommen ist es doch ein Hobby wie jedes andere auch. .
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Irgendwo habe ich mal gelesen, Briefe schreiben sei die beste Art alleine zu zweit zu sein. Ich weiß nicht mehr, von wem dieser Ausspruch stammt, doch er hat sich fest bei mir eingeprägt. Denn es stimmt. Ich habe alleine durch Briefe viele tolle Menschen kennen gelernt, die ich so vielleicht nie getroffen hätte und daraus ist schon manch längjährige Freundschaft entstanden. Ohne dass ich die Person je getroffen hätte.
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Natürlich gibt einem das Hobby auch immer wieder eine perfekte Entschuldigung dafür, warum man grade diese neue Tinte oder den hübschen Füller oder das niedliche Briefpapier braucht.
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Gibt es hier jemanden, der auch am Incowrimo oder am Lettermo teilnimmt? Ich persönlich bevorzuge die Seite von A Month of Letters, da ich den Austausch schätze und gerne vorher schon etwas über die Person erfahren möchte um zu schauen, ob sie zu mir passt. Das System von Incowrimo habe ich nie wirklich verstanden, außerdem fühle ich mich etwas unwohl bei dem Gedanken, dass meine Adresse für absolut jeden frei einsehbar wäre – und wenn es nur für einen Monat ist. Womit habt Ihr schon Erfahrung gesammelt?
Umschlag09

 

Wo wir grade bei Briefumschlägen sind. Ich hatte ja in meinem Post zu meinenen Plänen für 2018 erwähnt, dass ich an ABC Challenge teilnehme. Ziel ist es, jeden Monat zu einem bestimmten Motto zwei Weihnachtskarten (oder etwas anderes Weihnachtliches) zu basteln. Da ich kurz vor Weihnachten immer total in Stress gerate, mache ich dieses Jahr ernst und fange schon zeitig mit den Vorbereitungen an.
Das Motto für diesen Monat war A für Antlers (Geweih) und B für Birds (Vögel)
Um die Karten zu basteln, recycle ich alte Weihnachtskarten und mache daraus neue Karten. Ich kann die Karten nicht so herzlos wegschmeißen, wenn ich weiß, da hat sich jemand die Mühe gemacht an mich zu denken, eine Karte auszuwählen und einen lieben Gruß zu schreiben. Also bekommen auch Weihnachtskarten ein neues Leben…. als neue Weihnachtskarte.
ChristmasCard01
Not only do I recycle old calender sheets into new envelopes. I also reuse old Christmas cards and use them to make new cards. For 2018 I decided to join the ABC Christmas Challenge to get a head start with the Christmas preparations. I know, life ends up all hectic right before Christmas so it’s sure be nice to have a good pile of self-made Christmas Cards ready to use by the time Christmas comes around again and to avoid all the rush and stress

A – Antlers
A-Antler

B- Birds
B-Birds

Es gibt auch passende Umschläge dazu.
ChristmasCard02

Verlinkt zum creadienstag, zu Handmade on Tuesday und zur ABC Chrismtas Challenge

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{A Month of Letters 2017} Auf der Ziellinie / Finish line

Und schon ist er wieder vorbei und damit auch der LetterMo. Schade eigentlich. Ich hatte diesen Monat einen guten Lauf, was das Beantworten von Briefen anging, obwohl ich auf der Ziellinie etwas geschwächelt habe. Aber im Leben geht nun mal nichts nach Plan und dann werden plötzlich andere Sachen wichtiger, so dass es auch keinen Unterschied macht, ob die Post noch 2, 3 Tage länger auf dem Schreibtisch liegt. Ist ja nicht so, dass sie vom Tisch springt und weggläuft.

Insgegesamt habe ich diesen Monat 21 Briefe und Postkarten verschickt und 11 Briefe und Postkarten bekommen. Da ist der Poststapelabbau recht gut vorangeschritten.
Hier eine kleine Auswahl meiner Aktivitäten.

February is over an sadly so is the Month of Letters. Although I slacked a bit when life got in the way towards the end of the month. I’m quite satisfied with the result. I sent 21 items per mail and received 11. Not bad and my reply pile grew a little bit smaller. I hope to keep the momentum going straight into April and the Write_On Campaign

6. Februar/February 6th
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An Leeanne in England, eine meiner treusten Brieffreundschaften / To Leeanne in England, one of my most faithful penpals.

7. Februar/February 7th
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An Kayo in Japan/To Kayo in Japan

11. Feburar/February 11th
Feb11
An Nadine in Kanada/To Nadine in Canada

12. Februar / February 12th
Feb12b
To Incowrimo participant Amelia in Malaysia and a penpal of mine who has been out of touch. Maybe a chance to reconnect.

Die folgenden Umschläge sind selbstgebastelt, zum Teil aus alten Kalenderblättern, zum Teil aus Magazin und Katalogseiten. Wie ich die Umschläge bastele, habe ich im letzten Jahr hier beschrieben.

The following envelopes are selfmade. Usually I use old calendar pages or pages from old magazines or catalogues.
Last year I wrote about how to make your own envelopes here.

15. Februar/ February 15th
Feb15
An Sarah in England / To Sarah in England

16. Februar/February 16th
Feb16a
An Silvana in Slowenien / To Silvana in Slovenia

21. Februar/February 21st
Feb21a
An Kerry in England / To Kerry in England

Postkarten habe ich auch einige geschrieben, hauptsächlich um den anderen Teilnehmern des Month of Letter „Hallo“ zu sagen. Ich liebe Postkarten, sie sind wie Fenster zu einer anderen Welt. Eine Zeit lang habe ich auch bei Postcrossing mitgemacht, aber irgendwann wurde mir das zu eintönig weil sich die Herkunftsländer immer wiederholt haben.
I also wrote some Postcards simply to say „hello“ to other LetterMo participants. I love postcards, they are like a window to a different part of the world. For some time I also participated in Postcrossing but it soon grew monotonous because the countries of origin kept repeating.

9. Februar / February 9th
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An Essi in Finnland / To Essi in Finland @sovereignbirdie

16. Februar / February 16th
Feb16b
An Leanne in Indien / To Leanne in India @leepais

21. Februar / February 21st
Feb21b
An Lisa in den USA / To Lisa in the US @lisac

22. Feburar / February 22nd
Feb22
An Lyn in den USA / To Lyn in the US @aldersprig

23. Februar / February 23rd
Feb23
An Sara in den USA / To Sara in the US @medusasmirror

 

2017-badge

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{A Month of Letters 2017} Woche/Week 1

2017-badge

 

Und schon ist der Februar 5 Tage alt.

Februar heißt für mich immer: Schreibtisch aufräumen, Briefpapier sortieren, Füller mit Tinte füllen und an Briefmarken aufstocken. Denn Februar heißt es ist „Briefe-schreib-Monat“, ob das nun via A Month of Letters oder InCoWriMo geschieht ist eigentlich zweitrangig. Ich bin fast von Anfang an bei A Month of Letters dabei, daher bündeln sich meine Aktivitäten dort.

Ziel der ganzen Aktion ( und da unterscheidet sich keine der beiden Challenges) im Februar jeden Tag einen Brief, eine Postkarte oder sonstirgendwas auf althergebrachte Weise mit der Post zu verschicken. Ich brauch dafür nicht wirklich eine Challenge, den ich habe eine recht ausschweifende Korrespondenz und bin eigentlich das ganz Jahr damit beschäftigt Briefe zuschreiben und Post zu beantworten. Der Februar hilft mir so ein bisschen, meinen Poststapel in den Griff zu bekommen. Und ja, bisweilen werde ich für mein eigenartiges Hobby auch etwas schief angesehen. Wer schreibt denn heutzutage noch Briefe? Nun, ich tue es und mir hilft es abzuschalten, meine Gedanken zu sortieren und mir Zeit für etwas zu nehmen. Einen Brief zuschreiben, bedeutet für mich sich Zeit zu nehmen: das Briefpapier auzusuchen, den passenden Stift zuwählen (Füller funktioniert nicht immer) oder doch lieber die alte Reiseschreibmaschine von Ur-Groß-Opa auspacken, mir über den Inhalt Gedanken zu machen, in eine Briefmarke zu investieren, mich auf den Weg zum Briefkasten zu machen und natürlich auf Antwort zu warten. Entschleunigen. Es heißt immer, dass Briefe schreiben ausstirbt, aber wenn ich mich grade im Februar so in der Onlinewelt umschaue, kann ich das gar nicht glauben. Auf vielen Platformen findet man Referenzen zum InCoWriMo oder zum Month of Letters.  Vintage Social Media sozusagen 😉

Für mich fing der Februar ganz gut an, aber es war ja eigentlich auch nur eine halbe Woche, da der 1. ja ein Mittwoch war.

1. Februar/February 1st
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Eine lang überfällige Antwort am Lori meine Brieffeundin in Kanada. / An answer long-due to my penpal Lori in Canada

2. Februar/February 2nd
Feb02
An meine englische Brieffreundin Andrea. / To my penpal Andrea in England

3. Februar/February 3rd
Feb03
Etwas exotischer. An Angela in Singapur / A bit more exotic – To Angela in Singapore a fellow LetterMo 2017 participant

4. Februar/February 4th
Feb04
An Christy in den USA / To fellow LetterMo participant Christy in the US

5. Februar/February 5th
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Eine selbstgebastelte Geburtstagskarte an einen Freund. Hier musste ich etwas kreativ sein, ich wollte dem Kinogutschein einen passenden Rahmen geben
A handmade Birthday card to a friend. I had to find a creative way to showcase my present – a gift card for the cinema. Not easy to find a present to send via letter.

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So sieht es mit Gutscheinkarte aus./ That’s how it looks with gift card.

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Und so wenn der Gutschein dann rausgenommen wurde. / And that’s how it looks after removing the card.

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February means for me to clean up my desk, get my stationery sorted, ink up my pens and restock on stamps. Because February means A Month of Letters or InCoWriMo respectively. Which on was first, I don’t know and I don’t really care. For me A Month of Letters comes first because it’s the first I discovered and the one I joined almost from the beginning.

I don’t really need a challenge to write letters as I have a rather vast correspondence and write all year long. But February helps me to get a grip on my mail pile which always seems to get out of habd in November and December while I’m busy with other things.
Some people find it strange, that I still engage in such an old-school hobby like writing letters – who writes letters nowadays, anyways? Well, I do – and I enjoy it. For me writing letter means taking time. Taking time to choose the starionery and the pen (fountain pen not always works) or to get out my grear-granddads typewriter ans to think about the content of my letter. It means to invest into a stamp, to make your way to the mailbox and to wait for answer. Slowing down.
I occasionally read that writing letters is going to die out. If I look around in the online world – especially in February – I cn not believe that. So many platforms are referencing to LetterMo and InCoWriMo. Letter writing will live (as well as actual books) – I’m pretty sure of it.

Happy LetterMo to all and keep on writing!

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{Projekt Kleiderschrank} Vogue 9105 – Das Hochzeitsgastkleid – Vorhang auf

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Ja, ich habe es geschafft – anderthalb Tage vor der Hochzeit war mein Kleid fertig. Ich muss zugeben, ich war mir nicht wirklich sicher, ob ich es auch wirklich anziehen sollte, aber Dank des guten Zuredens von meiner Ma und des Hobbybrauers hatte ich dann genug Selbstbewusstsein um mein Werk dann auch zu tragen.
Trotz der kleinen Macken bin ich mega stolz, dass ich mich da durchgekämpft habe. Am Anfang habe ich mich noch etwas befangen gefühlt (so gings mir auch, als ich zum ersten Mal ein selbstgenähtes Kleidungsstück in der Öffentlichkeit getragen habe -„waaaah, die starren mich alle an!“) aber da ich auch jede Menge Komplimente bekommen habe, besonders von der chronologisch etwas fortgeschrittenere Generation, sich an ihre Jugend erinnert gefühlt hat, hat sich dieses Gefühl auch sehr schnell gelegt. Aber hey, das Thema war ja „Vintage & Lavendel“ also habe ich es zumindes auf der Vintage-Schiene voll ausgekostet. Ich glaub das schönst Kompliment an diesem Tag war „Du trägst das zweit schönste Kleid auf dieser Hochzeit“ 😉 – so soll es ja auch sein.

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Habe ich etwas gelernt? Ohhhhh ja, auf jeden Fall.
– keine Angst vor großen Projekten, sie müssen aber wohl durchdacht sein. Im Nachhinein denke ich, dass ich mich hier, grade auch im Zusammenhang mit der Stoffwahl etwas übernommen habe.
– Augen auf bei der Stoffwahl
– Einlagenmaterial überdenken. Organza mag zwar edel sein, aber Organza ist rutschig, Satin ist superrutschig und die beiden im Zusammenspiel, da rutscht der Halsbeleg ständig dahin wo er nicht hin soll.
– Zusammenspiel der Stoffe beachten. Für die Rockversteifung hatte ich ja Nesselstoff, der aber viel zu schwer für meinen Satin ist. Ich hatte ständig Angst dass irgendwo eine Naht reißt.
– Geduld, Geduld, Geduld
– Und dann natürlich neue Techniken wie Paspelknopflöcher

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Jetzt fühle ich mich so ein bisschen im Vakuum. Auf dieses Projekt habe ich ja seit meinem zweiten Rock hingearbeitet – und jetzt ist es vorbei. Was nun? Eigentlich bräuchte ich ja mal einen ordentlichen Wintermantel 🙂
Aber ich glaube ich werde erstmal kleiner Projekte angehen. Der Hobbybrauer hat sich T-Shirts gewünscht und davon könnte ich auch einige gebrauchen und jetzt wo der Herbst vor der Tür steht vielleicht auch einige Longsleeve shirts. Mal gucken was der Herbst so bringt.

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Yes, it’s done. One and a half day before the wedding, the dress was finished. To be honest, I wasn’t sure if I would be selfconfident enough to wear it but my mom and the homebrewer encouraged me and so I went for it. At first I really felt self-conscious (just like the first time I was wearing a selfmade garment: „Waaaah, everybody is staring at me“) but after I got some really nice compliments from the ladies of the chronologically advanced generation that strange feeling vanished very quickly. I think the nicest compliment I got that day was: „You are wearing the second most beautiful dress“ 😉

I learned a lot during the process of sewing that dress. I also think I overestimated my skills a bit, especially in combination with the slipper and tricky fabric. So watch out what fabric you are choosing.
Also the interfacing with organza. It might be of higher quality, but organza is slippery and the fabric even more – together they are a nightmare for each neck facing.
The first time I did bound buttonholes – I’m not sure I’ll do them again that quickly. More practice.
And most important: patience, patience, patience

Now I’m feeling a bit in a vacuum. That dress was on my mind since I made my second skirt and now it’s done. What’s next? Mabe a coat. I think I continue with pacticing and strenthening my current skills with smaller projects before embarking into a new large sewing adventure.

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Handtasche und Gürtel sind selbstgemacht, der Post dazu befindent sich hier. Die Handschuhe sind gekauft.
Wer sich für die Entstehungsgeschichte des Kleides interessiert findet das Probemodell hier, die Schwierigkeiten beim Zuschnitt, der erste Zwischenstand und die Knöpfe und Details.

Verlinkt beim RUMS

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{Projekt Kleiderschrank} Vogue 9105 – Accessoirs

Ich mach’s ein bisschen spannend 🙂

Das Schnittmuster des Kleides sah eine relativ breite Schärpe vor. Ich hatte dafür ein Stück blauen Taft gekauft – allerdings haben mich die Fransen die an der Schärpe sein sollten zur Verzweiflung getrieben – anscheinend hatte ich es nicht geschafft, die Schärpe exakt im Fadenlauf zuzuschneiden und daher war der Fransenteil natürlich auch komplett schief. Die Fransen sollten dadurch entstehen, dass man auf 2,5 cm Länge den Querfaden zieht…
Außerdem war die Schärpe viel zu breit für meinen Geschmack, daher habe ich schnell umdisponiert und einen einfachen Bindegürtel genäht.

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Let’s keep up the suspense a little bit and talk about the accessoirs.
The pattern provided a sash. I had a piece of blue taffeta for the sash however the self-fringig part of the sash made me a bit desperate. Apparently I didn’t manage to cut it on the grain, so the edge was completely slanting. I spontaneously decided to do a simple fabric belt to tie around my waist.

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Am Tag vor der Hochzeit fiel mir noch ein, dass ich überhaupt keine passende Tasche habe – also musste noch ein Täschchen her, schließlich braucht Frau bei Hochzeiten eine ausreichende Menge an Taschentüchern (besonders wenn man so nah am Wasser gebaut ist, wie ich).

Ich erinnerte mich, dass ich vor einiger Zeit mal ein hübsches Pompadour-Täschchen bei Pattydoo gesehen hatte – es lebe das gutsortierte Pinterestboard 😉

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Stoff vom Kleid hatte ich noch übrig, welchen ich mit einem Rest von dem Organza zwischengefüttert habe. (Ich lerne es einfach nicht). Das Innenfutter bildet der Nesselstoff von der Rockversteifung und für den Innentaschenteil hatte ich noch Reste von meinem Zinnia-Rock übrig.

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On the day before the wedding, I noticed I didn’t have a matching purse. I remembered a pattern for a reticule I had once seen on the Pattydoo website. Thank goodness for a well-organized Pinterestboard 😉

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For the outside I used the fabric which was left from the dress and interfaced it with a piece of organza (no, I’m not learning). For the inside I used muslin which was left from the skirt stiffening and for the pockets I used a remainder of the fabric I made my Zinnia skirt from.

Durch die leicht verständliche Video-Anleitung ist die Tasche ziemlich schnell genäht. Ich habe mich für die große Version entschieden, was auch gut so war.
Rein passte: Fotoapperat, Blasenpflaster, Taschentücher, Ersatzstrumpfhose, Aspirin, Telefon, Notfallnähset und was Süßes um dem Hungerast vorzubeugen.

Thanks to the video instruction, the reticule is easy to sew. I decided to do the large version, which was a good decision. There was space for: camera, band aids, tissues, spare tights, aspirin, mobile phone, sewing kit and some sweets in case of getting hungy.

Für das Zugband, habe ich ein blaues Satinband genommen, dass sich in meiner Bastelkiste rumgetrieben hat und aus der selben Kiste stammen auch die beiden Perlen. Schön wenn der Fundus so groß wird, dass man spontan eine Tasche nähen kann, ohne einkaufen gehen zu müssen. 🙂

The ribbon is some random satin ribbon I found in my crafting box as well as the two beads.

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Im letzten Teil meiner kleinen Reihe zeige ich euch dann wie das gesamte Ensemble aussieht und ob sich die Mühe gelohnt hat. Heute geht’s erstmal ab zum Creadienstag.

In the last part of my little series I’ll show you how it looks and if it was worth the time and trouble.

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{Projekt Kleiderschrank} Vogue 9105 – Knöpfe und andere Details

So, ich bin zurück aus der Sommerfrische („Frische“ im wahrsten Sinn des Wortes) und weiter geht’s mit meinem Kleidergroßprojekt.

I’m back from summervacation! And now, let’s continue assembling the dress.

Heute geht es um die Details.
Die Knöpfe haben mich einige Nerven gekostet. Ich glaube, ich habe sie 5 mal wieder abgemacht und neu platziert – immer erst nur mit drei Stichen fest gemacht um dem Stoff (der ja auf Nadeln undankbar mit Fädenziehen reagiert) zu schonen und zu gucken ob es passt. Irgendwann hatte ich es dann halbwegs stimmig. Beim nächsten Mal, sollte ich definitiv vorher die Knöpfe mit der Größe der Knopflöcher abgleichen – möglichst noch auf dem Schnittmuster. Hier hatte ich „Glück“ und die Knopflöcher waren etwas zu groß (aber das kann man ja zusammennähen) – sie hätten auch zu klein sein können…

In this post I’ll be covering the details.
Buttons. Phew – I was at the verge of a nervous breakdown after the 5th time I replaced the buttons. I only tacked them to the (very delicate) fabric with three stiches to go as easy on the fabric as possible. Next time I should definitively adjust the size of the buttonholes to the size of the buttons already on the pattern. I was „lucky“ that my buttonholes were slightly too large which can be fixed – they could have been to small either.

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Auf der Rückseite wird die Frontblende eingeschnitten und die Knopflöcher umnäht. Es sieht furchbar aus – beim nächsten Mal mache ich, glaube ich, einfach nur ganz normale Knopflöcher.
Zudem hatte sich die Vorderseite auch noch total verzogen. Hier war der Punkt an dem ich kurz davor war alles hinzuwerfen und mir noch 3 Tage vor der Hochzeit ein Kleid zu kaufen.

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The back of the front facing is cut in where the button holes are and sewn to the holes. It looks horrible – I really think next time I’ll just do regular button holes. The front is completely distorted. This was the moment I was ready to throw everything into a corner and buy a dress – 3 days before the wedding.

Da der Halsausschnitt etwas unmotiviert abstand, habe ich da noch ein bisschen getrickst und einen kleinen Druckknopf angebracht.
Am Innengürtel (aus Ripsband) habe ich zwei kleine Häkchen befestigt. Ich war erst skeptisch, aber so ein Innengürtel ist eigentlich ein prima Sache. Irgendwie sind sie verkehrt herum, aber macht nix, sie erfüllen ihren Zweck.

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The neckline wasn’t exactly like it was supposed to be, so I cheated a bit by sewing on a tiny snap button.
The belt on the inside is closed with two little hooks. I was sceptical at first but I really like the fitting with the inside belt (made from grosgrain ribbon).

Bei Saum, muss ich zugeben, habe ich die falsche Wahl getroffen. Ich bin momentan so fasziniert vom Versäubern des Saumes mittels Schrägband, das ich mich total auf diese Option versteift habe. Das Schrägband habe ich erst mit der Maschine rechts auf rechts angenäht und dann auf der Rückseite per Hand mittels Blindstich befestigt. Dadurch dass das Schrägband wesentlich stärker ist als der Stoff, steht der Saum jetzt etwas ab. Vermutlich wäre es besser gewesen einen ganz schmalen Saum zu machen und den mit Blindstich festzunähen.
Ich hatte auch echte Schwierigkeiten, die Länge gleichmäßig hinzubekommen – so dass die Überlappung bei der Knopfleiste nicht rausschaut. Wie macht man das ohne Rockabrunder? Ich konnte den Hobbybrauer letztlich dazu motivieren mit dem Zollstock nachzumessen, ob der Abstand zum Boden halbwegs überall gleich ist während ich das Kleid anhatte. Es gab eine kleine Diskrepanz von ungefähr 2 cm über den gesamten Verlauf gerechnet, aber die habe ich für vernachlässigbar gehalten.

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The hemline was a lot of trouble. At first I didn’t really know how to make it even and prevent the overlapping of the bound-button closing from sticking out. The homebrewer assisted me with a folding meter stick by measuring the distance from hemline to ground. I guess a discrepancy of 2cm is neglectable?
I must admit, the method of finishing the hemline with biasbinding was the wrong choice. I’m recently obsessed with finishing hemlines with bias tape and wanted to do it here as well. I stitched the bias tape right side on right side using the sewing machine and sewed it to the left side by hand using blindstitches. The bias tape is to stiff for the thin fabric so the hem is sticking out a bit. The better choice would have been a narrow hem with blindstitch.

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{Projekt Kleiderschrank} Vogue 9105 – Ein erster Zwischenstand

Ich kann vermelden: Das Kleid ist erfolgreich zusammen gebaut. Ich hoffe nur inständig, dass es nicht völlig verzogen ist. Versucht mal Abnäher zu nähen, wenn sich der Stoff ständig in sämtliche Richtungen davon bewegt. Noch dazu kommt, ich kann nicht wirklich mit Stecknadeln (ich hab erstmal Clipse bestellt – mit 10 kommt man nicht so weit) arbeiten – man muss höllisch aufpassen, dass man nicht irgendwelche Fäden zieht oder Maschen laufen lässt. Ganz verhindern konnte ich es nicht, obwohl ich mir extra noch Microtex Nadeln gekauft habe und mit Stärke 60 genäht habe.

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Es soll mir eine Lehre sein: Augen auf bei der Stoffwahl – Schönheit sollte nicht das einzige Auswahlkriterium sein.

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I successfully managed to sew the dress together. I just hoe it’s not completely detoriated. Try sewing darts when the fabric is moving in all directions. What is more I can’t really use pins because if you are not careful you might pull some theards accidentally. It still happened at some places although I especially got some Microtex needles and used the smallest size in the package (60).
This should teach me something about choosing my fabric – beauty shouldn’t be the only criteria.

Die Ärmelmanschetten sind auch bereits angenäht und als erstes habe ich sie natürlich verkehrtherum angenäht – weil ich mal wieder zuviel darüber nachgedacht habe. Als ich es gemerkt habe, hatte ich natürlich grade die Nahtzugabe zurückgeschnitten. Nach einmal kurz panisch im Kreislaufen, habe ich alles gaaaaanz vorsichtig wieder abgetrennt und dann erst Mal was anderes gemacht. Beim zweiten Versuch lief dann zum Glück alles glatt – ich glaube sonst, hätte ich an der Stelle schon aufgegeben.

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Innenseite mit Ärmelbeleg / Inside of the sleeve with interfacing

The cuffs are also already in and of course I did it the wrong way first because I was thinking too much about which way to put it. When I realized my mistake I just finished cutting back the seam allowance. I carefully took the sleeve apart again and did something else. The second try was much more successful. Otherwise I think, I would have given up at this point.

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Im nächsten Schritt wurden Frontbeleg und Rockversteifung angebracht. Das hat etwas Grübelei erfordert, denn die Anleitung redet immer nur vom rechten Frontteil – es ist aber im selben Arbeitsschritt auch das andere Teil gemeint. Man muss übrigens auch selbst ans Versäubern denken, denn das wird mit keinem Wort in der Anleitung erwähnt.

The next step was attaching the front facing and the skirt stiffening. I found it a bit tricky, because the instruction only mentions the right side of the front – but you need to do it on the left part at the same time. Don’t forget to neaten the raw edges because this step is not mentioned at all.

Im nächsten Schritt werden dann die Knopflöcher fertiggestellt und die Knöpfe angenäht.
The next step will be buttons and buttonholes.

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Das Glück ist bekanntlich mit den Tüchtigen 😉

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{Projekt Kleiderschrank} Vogue 9105: Jetzt wird’s ernst

Mein aktuelles Projekt an diesem (Crea-)Dienstag.

Das Probemodell ist fertig und passt soweit. Nun geht es an’s Eingemachte.
Ursprünglich wollte ich mir mal ein bordeauxrotes Kleid nähen, aber für eine Sommerhochzeit erschien mir die Farbe dann doch zu schwer.
Daher habe ich noch einmal umdisponiert und mich für diesen hübschen Satinstoff von Stoff&Stil entschieden.

I finished the testgarment and now I’m ready for the real deal. Originally I wanted to use a bordeaux colored sateen but it looked too much for a summer wedding. Instead I’ve choosen this pretty sateen fabric from Stoff&Stil.

Schon als ich den Stoff ausgepackt habe, wusste ich, dass es ein harter Kampf wird, ich glaube, ich habe noch nie sooo rutschigen Stoff in der Hand gehabt und er ist zudem noch dünner als ich erwartet hatte.

I immediately knew that this will be a difficult task when unwrapping the package. I don’t think I’ve ever had a slippery fabric like this in my hands and it’s more lightweight than expected.

Um den Stoff auslegen zu können musste ich im Schlafzimmer einige Möbel verrücken – es war jede Menge Stoff. Um ihn zu zähmen habe ich ihn kurzerhand mit Malerkrepp auf dem Boden festgeklebt und großzügig von der Sprühstärke Gebrauch gemacht. Trotzdem war genauso schwer fassbar wie Wasser – er hat gemacht was er wollte.

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I had to move some furniture in the bedroom in order to lay out the fabric. It was a lot! The fabric behaved almost like water so I taped it to the floor using some masking tape and a lot of spray starch – the fabric still did what it wanted.

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Ich hoffe inständig, dass ich den Stoff beim zuschneiden nicht zustark verzogen habe.
Als Einlage wird Organza verwendet, die ich auch schon auf den entsprechenden Belegen festgeheftet habe. Ich hab mich ein bisschen gewundert warum keine selbstklebende Einlag verwendet wird, aber da das Schnittmuster eine Reproduktion von 1954 ist, konnte ich mir die Frage selbst beantworten. Die wird’s einfach noch nicht gegeben haben.

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I just hope that the fabric didn’t distort too much while cutting.
Organza is used for the interfacing and I already tacked it to the according pattern pieces. I wondered a bit why they didn’t use iron-on interfacing but I ould answer the question myself. Since the pattern is a reproduction from 1954 – I guess there was no such thing.

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Die Knopflöcher kamen als nächstes an die Reihe und sie haben mich ziemlich Nerven gekostet. Zunächst habe ich den Beleg verkehrt herum auf den Stoff übertragen … und mich gewundert warumes nicht passt. Hier ist es ziemlich hilfreich, wenn man sich die „Center Front“ Linie auf die Stoffteile mit überträgt. Dadurch dass der Stoff so rutschig ist, konnte man ihn kaum ordentlich in Falten legen. Also einen Schönheitspreis gewinnen sie nicht, aber sie sind drin.

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The bound buttonholes were quite nerve racking. At first I copied the buttonhole part to the wrong side od the fabric – of course it didn’t fit. I found it quite helpful to copy the „center front“ line onto the fabric. Because the fabric is so slippery, it was all over the place and I couldn’t get the folds a neat as I wanted to. They are not pretty, but they are in.

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So sieht es jetzt aus, als nächstes wird das Kleid zusammengesetzt.
That’s how it looks now. Comming up – I’ll put the dress together.

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Baby-Geschenke / Presents for the new baby

Meine Freundin hat im April einen gesunden Jungen zur Welt gebracht, zugegeben, ich bin etwas spät dran, aber jetzt habe ich das Geschenk fertig und auch schon abgeschickt.

My best friend got a little baby boy in April. Admittedly, I’m a bit late with my present, but now it’s finished.

Das Geschenk besteht auf folgenden Teilen:
Baby02
Die Baby-Boots hatte ich hier schon vorgestellt.
I wrote about the baby booties here.

 

Ras02
Eine kleine Hose habe ich auch genäht. Gleichzeitig auch eines meiner ersten Übungsprojekte für Jersey.
Das Schnittmuster ist die Babyhose „Ras“ von Nähfrosch. Eine schöne Anleitung mit vielen Fotos und sehr Anfängerfreundlich. Wie auch schon bei den Babyschuhen habe ich die Größe etwas größer gewählt und eine 74 genäht.

I also sewed some cute little baby trousers. The pattern ist a freebook an can be found here (in German though).
It’s a very good instruction with a lot of photos. I used the pattern to practice sewing with knits.

 

Dann gab es noch einen kleinen Schutzengel. (Das im Hintergrund sind übrigens meine Kartoffeln 🙂 )
Engel01
Die Anleitung dafür habe ich hier gefunden. Bei meinem Engel war das Kleid etwas kurz. eigentlich sollte die blaue Kante der Abschluss sein, aber ich musste noch eine Reihe halbe Stäbchen anhäkeln und als Abschlussrunde Picots.

I also included a little guardian angel. The pattern can be found here (in German). The dress of the angel was abit short, it should have ended at the blue border but I needed to add another round of hdc’s and the last round are picots.

Baby02

 

In das Päckchen kam dann auch noch das Geburtstagsgeschenk für die große Tochter.
I included the birthday present for the oldest daughter into the package.
Haar01
Über das Täschchen habe ich hier schon berichtet.
You can find the post about the little purse here.

 

Und damit die Kleine (jetzt Mittlere) nicht leer ausgeht, gabs auch da noch eine Kleinigkeit.
I also included a small present for the younger sister becaue I thought it would only cause trouble if she is the only one without a small gift.

Port04

Port05
Das kleine Täschchen ist schnell gemacht. Einfach eine Luftmaschenkette in der gewünschten Länge häkeln und dann in Runden drum herum (Nur in der ersten Runde kommen 3 fM in die letzte Masche der Luftmaschenkette und 2 fM dann in die erste Masche; Rundenanfang am besten markieren) bis das Täschchen die gewünschte Größe hat. (Bei mir waren es 21 Luftmaschen und 15 Runden) Für die Klappe auf der hinteren Hälfte eine Reihe feste Maschen häkeln und dann in den Folgereihen rechts und links jeweils eine Masche abnehmen bis nur noch 3 übrig sind und kleine Luftmaschenkette als Verschluss je nach Größe des Knopfes.

The tiny purse is quickly made. Do a chain in the desired size and then crochet around in sc’s until you have the desired height. I made a chain of 21sts and 15 rounds. Only in the first round you need to crochet 3 sc in the last st of the chain and 2 into the first st. Mark the beginning of the round. For the flap you crochet one row sc on the back half of the purse and decrease one one sc at each side of the row until you have about 3 sc left. The closure is a chain according to the size of the button.

Jetzt schaue ich noch beim Creadienstag vorbei und nehme meine Geschenke mit.

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Mädchengeschenke / Presents for girls

Mmmmh, wieder stehe ich vor dem Problem, dass ich fix ein Geburtstagsgeschenk für ein kleines Mädchen (die große Tochter meiner Freundin) brauche (naja, mit 7 dann doch nicht mehr so klein). Ich habe das Datum zwar im Hinterkopf, dass man aber auch ein Geschenk benötigt fällt mir immer erst ein, wenn es eigentlich schon fast zu spät ist. So ein Jahr ist aber auch schnell vorbei.

At the beginning of June I suddenly realized I needed a birthday present for the oldest daughter of my best friend. I do know the date but I somehow always neglect that I also need a little gift.

Was schenkt man denn einem fast 7 jährigen Mädchen? Ich habe mich durch Pinterest auf der Suche nach Inspiration gewühlt und bin fündig geworden. Mädchen haben in der Regel jede Menge Haarkrimskrams, da spielt es keine Rolle ob groß oder klein – ich bin da keine Ausnahme. Da wäre doch so ein Aufbewahrungstäschchen gar nicht so schlecht.

But what do you give an almost 7 year old girl? I rifled through Pinterest in search for inspiration and was successful. Most girls usually have a lot of hair stuff no matter how old they are – I’m no exception. So, a small purse like this would be perfect.

Nach einiger Suche musste ich feststellen, dass es das Freebook nicht mehr gibt *schade*, aber ich habe eine Alternative (leider kein Freebook) gefunden.

Unfortunately the freebook doesn’t exisist anymore but I found a cute alternative (not free though)

Das Täschchen ist schnell genäht und die Anleitung wirklich super – mit Fotos – da bleibt keine Frage offen.

Haar04

Haar05

Haar03

Haar02

Haar01
Da es ein Geschenk ist, habe ich es auch ein bisschen gefüllt 😉

Ich glaube, ich mach mir auch eins.
I think, I’ll make one for me as well

Auf geht’s zum Creadienstag und bei Meitlisache werde ich das Täschchen auch noch mit in die Runde werfen
Ach so, der Stoff ist aus einem Quiltpaket von buttinette.

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